Ein iranischer Journalist hofft seit fast drei Jahren darauf, dass
ihm Asyl in Deutschland gewährt wird. Unterdessen findet er Halt in
einer Zwickauer Kirchgemeinde.
Zwickau.
Jeden Morgen, wenn Saman Jafari seinen Briefkasten öffnet, ist da
wieder dieses Gefühl. Die Hoffnung, dass ein Brief für ihn gekommen ist,
vermischt sich mit der Angst, dass die Antwort negativ sein könnte.
Seit drei Jahren wartet der iranische Journalist darauf, dass das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ihm Asyl in Deutschland
gewährt.